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Beschäftigte mit akademischem Abschluss

Beschäftigte mit akademischem Abschluss sind hier definiert als sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, die eine Fachhochschule, Hochschule oder Universität mit einem akademischen Grad absolviert haben. Die Karte zeigt auf Kreisebene den Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit akademischem Abschluss an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf Kreisebene im Jahr 2013.

Lesebeispiel: In dunkelgrün eingefärbten Kreisen haben mindestens 12,8 Prozent aller sozial-versicherungspflichtig Beschäftigten einen akademischen Abschluss.

Definition

Als akademische Abschlüsse gelten z. B. Diplom, Magister, Bachelor, Master, Staatsexamen oder Promotion. Zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zählen alle Arbeitnehmer einschließlich der Auszubildenden, die kranken-, renten-, pflegeversicherungspflichtig und/oder beitragspflichtig sind oder für die von den Arbeitgebern Beitragsanteile zu entrichten sind.

Berechnung: (sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit akademischem Abschluss / sozial-versicherungspflichtig Beschäftigte) * 100

Erläuterung

Der Anteil der Beschäftigten mit akademischem Berufsabschluss stellt ein Maß für das Qualifikationsniveau der Beschäftigten dar. Keine Berücksichtigung finden dem Bachelor gleichwertige Meisterbriefe, Fachschul- und Technikerabschlüsse. Dabei werden nur die sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten betrachtet, so dass Beamte, Selbstständige, mithelfende Familienangehörige und geringfügig Beschäftigte unbeachtet bleiben. So werden nur etwa 65 bis 85 Prozent aller Erwerbstätigen erfasst. Der Indikator gilt als Maß für die zur Verfügung stehenden Arbeitsplätze für Hochqualifizierte. Es handelt sich um sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort.

Datenquelle

Beschäftigte mit akademischem Abschluss

Daten: Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit

Räumliche Auflösung: Landkreise und Kreisfreie Städte

Zeitpunkt: 2013

Abgrenzung Ländlicher Raum

Aufbereitung: Torsten Osigus / Dr. Stefan Neumeier 2016, Methodik: Dr. Patrick Küpper, Thünen-Institut für Ländliche Räume 2016

Abgrenzung ländlicher Räume: Thünen-Institut für Ländliche Räume 2016

Erreichbarkeitsmodell: Thünen-Institut für Ländliche Räume

© BBSR Bonn 2013, Grundlage: LOCAL

© Nexiga GmbH 2013, ATKIS Basis DLM © BKG/GeoBasis-DE 2012

Gemeinden © GeoBasis-BKG, Stand 31.12.2015, Generalisierung BBSR

Statistische Ämter des Bundes und der Länder 2016

Laufende Raumbeobachtung des BBSR (INKAR-Daten) 2016

Landkreise und Kreisfreie Städte, BBSR-Kreisregionen

September 2016

    Beschäftigte mit akademischen Abschluss an allen Beschäftigten

  • weniger als 6,8 Prozent
  • 6,8 bis unter 8,2 Prozent
  • 8,2 bis unter 9,9 Prozent
  • 9,9 bis unter 12,8 Prozent
  • 12,8 Prozent und mehr

  • Nicht-ländlich

  • Mittel (Median) aller Kreise: 8,9 Prozent

    Mittel (Median) ländlicher Kreise: 8,1 Prozent

Quellen

Daten: Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit

Räumliche Auflösung: Landkreise und Kreisfreie Städte

Zeitpunkt: 2013